Zum 2. Mal durfte ich in dieser Saison mit Startnummer 1 ins Rennen gehen. Auch wenn ich froh darüber bin, lastet dann doch immer ein spürbarer Druck auf mir.. Pressekonferenz – die Favoritenrolle auf mich nehmen – und was solls – einfach ins Wasser springen und loslegen – die schweren Arme – die Müdigkeit ignorieren – Die Wehwehchen vergessen und mein Bestes geben.
Am Ende überglücklich über meine Platzierung beim Weltcup in Chengdu!
Das Schwimmen war ziemlich kraftlos (durch unverdauten Jetlag) Am Rad konnte ich noch einige Plätze gutmachen – ich fühlte mich stark und konnte auf die Führungsgruppe aufschließen. Beim Lauf gelang es mir noch die letzten Kraftreserven aus mir herauszuholen und am Ende reichte es für den 3. Platz und ein paar fette Olympiapunkte. Noch 2 Tage ausspannen, Koffer packen, Rad versorgen, Rad verpacken und so gut wie möglich regenerieren bevor es dann weiter zu meinem nächsten World Series Rennen erstmals nach Japan geht.
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